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Bei uns haste Töne – und zwar in jeglicher Form!

  • Da hast Du was zum Singen!
  • Da hast Du was zum Mitreden!
  • Da hast Du was zum Feiern!

Willkommen beim MGV 1884, dem etwas anderen Männergesangverein! Wir verbinden Tradition mit Moderne – weil es einfach Spaß macht!

Wir halten für Jeden etwas bereit, der Musik, Geselligkeit und eine zwanglose und freundschaftliche Atmosphäre zu schätzen weiß. Schau Dich doch hier einfach mal um, dann weißt Du, von was wir sprechen!

Schloss Open Air 2024

Ein überragender Erfolg wurde unser 2. Schloss-Event, das diesmal unter dem Motto: „Diesmal viel Mundart“ stand.

 

Nach der Begrüßung der gräflichen Familie von Wiser, den über 1000 Gästen und den Sponsoren durch unseren Vorsitzenden Harald Brand, entfachten die Protagonisten des Abends, Dr. Markus Weber, Comedian Rolf Miller, das Blue Sky Orchestra und nicht zuletzt unser Chor, unter der Leitung von Michael H. Kuhn, ein wahres Feuerwerk an hervorragendem Chorgesang, Mundart- Kabarett, Comedy und grandios gespielter und gesungener Swing Musik.

 

Dr. Markus Weber, der unter anderem als „Fräulein Baumann“ bestens bekannt ist und auch als Moderator durch den Abend führte, strapazierte die Lachmuskeln der Besucher mit den Erklärungen der „Kurpälzer Sproch“, Comedian Rolf Miller stand ihm mit Auszügen aus seinem aktuellen Programm  „Wenn nicht wann, dann jetzt“ in nichts nach.

Das „Blue Sky Orchestra“, das sich vor allem dem Swing verschrieben hat, begeisterte mit ihrer Musik die Besucher, die ihren Höhepunkt mit „New York, New York“ von Frank Sinatra hatte.

Gegen solche Profis zu bestehen ist für einen Laienchor gewiss nicht einfach, aber der Chor zeigte sich unter der wieder einmal perfekten Führung unseres Chorleiters Michael H. Kuhn in toller Form und wurde vom Publikum für Lieder wie „Altes Fieber“ von den „Toten Hosen“, „Sound of silence“ von „Simon und Garfunkel“, Amoi segn ma uns wieder“ und Hulapalu“ von „Andreas Gabalier“, oder „Schickeria“ der „Spider Murphy Gang“ und einigen weiteren Stücken begeistert gefeiert. Mit dem auf heisemerisch gesungenen „ Trink doch ooner mit“ von den „Bläck Fööss“ beendete der Chor einen wunderbaren Abend.

 

Wie lautete die Überschrift einer Tageszeitung: „Der ganze Schlosshof sang, lachte und groovte“. Dies beschreibt die Stimmung an diesem Abend am treffendsten.

 

Im Anschluss dankte Harald Brand allen Besuchern, der gräflichen Familie von Wiser, den Sponsoren, der Agentur “Demi Promotion“ , die uns bei der Organisation des Abends eine große Hilfe war, sowie den Fooddrucks „Seelenfutter“, „Manufactur“ und „Foodliner“ , den zahlreichen Helfern, die unsere Gäste bestens bewirteten und nicht zuletzt bei Michael H. Kuhn, den Sängern und unserem Orga-Team mit Udo Kowal an der Spitze für ihren großen Einsatz.

 

Dem schloss sich noch eine lange Nacht im Schlosshof an. 

Sänger werden

Werde Sänger beim mgv1884 e. V.

Überall singen Menschen aus vollem Herzen und tiefster Brust. Nicht nur im Chor, in der Schule oder Kirche, in der Band oder dem Gesangsverein. Sie singen für sich, im Alltag, zu Hause, in der Badewanne oder im Auto?

Sänger werden!

Termine

2024

Chorprobe

Gasthof "Zum Löwen" in Leutershausen

Dienstag | 19:00 Uhr

09. November 2024

Ehrungen und Wein

Ehrungen und Wein

Alle Termine

Galerie

Heisemer Storchekerwe!

Mehr Bilder gibt es in der Galerie…

Unser Chor

Eine tolle Gemeinschaft!

Gemeinsam zu singen ist unsere Leidenschaft. Gemeinsam zu feiern unsere Freude. Wenn Sie mehr über uns erfahren wollen, sind sie hier richtig.

Mehr Erfahren

Chronik

Meilensteine des MGV

1884 – 1895
1897 – 1900
1909 – 1914
1918 – 1919
1927 -1934
1939 – 1946
1954 – 2009
2010 – 2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
2023

1884 – 1895

Das Gründerjahr 1884

Im Gasthaus „Zur Goldenen Krone“ finden sich 21 Männer zur Gründung des Vereins zusammen. Die Männer gehen trotz herrschender Schwierigkeiten mit Liebe und Begeisterung ans Werk. Mit großem Eifer wird der Gesang gepflegt. Dirigentennot herrscht jahrelang. Verschiedene Lehrer übernehmen die Dirigententätigkeit. Die Mitgliederbewegung unterliegt in der Krisenzeit starken Schwankungen. Doch der Stamm der Sänger hält dem Verein die Treue. Bürgermeister Adam Förster verpflichtet immer wieder neue Dirigenten und wirkt auch selbts als Dirigent. Er erwirbt sich besondere Verdienste.

1895

Hauptlehrer Adam Merz übernimmt die Dirigentenstelle. Der Verein erzielt unter seiner Stabführung beachtliche Erfolge. Die Sangesgemeinschaft wird gefestigt.

1897 – 1900

1897: Der Verein begeht das Fest der Fahnenweihe. Durch erneuten Dirigentenwechsel sind die Anfangserfolge stark gemindert. Nur durch die Ausdauer der Sänger und des Dirigenten wird die schwere Zeit überbrückt. Der Grundstein für eine Aufwärtsbewegung wird gelegt.

1900: Der Chor des MGV 1884 beteiligt sich an Wettsingen und erzielt 1. Preise.

1909 – 1914

1909

Das 25-jährige Jubiläum wird festlich begangen. Dirigent Merz tritt aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt zurück. Nachfolger wird bis 1914 Kaufmann Brunner aus Lützelsachsen. Der Chor erzielt unter seiner Stabsführung 1912 und 1913 zwei 1. Preise.

 

1914

Der 1. Weltkrieg bestimmt das Geschehen in Deutschland. Das Vereinsleben ruht. Dreizehn Sänger lassen ihr Leben auf dem Kriegsschauplatz.

1918 – 1919

1918

Die Aufbauarbeit nach dem Krieg beginnt. Neue Sänger und Mitglieder treten in den Verein ein.

1919

Erneuter Dirigentenwechsel. Nachfolger von Herrn Brunner wird Lehrer Stissi, den jedoch Lehrer Gailhofer aus Heidelberg nach seiner Versetzung ablöst. Er leitet den Chor bis 1922. Fritz Treiber aus Heidelberg setzt die Reihe der Dirigenten fort.

1927 -1934

1927: Aus der Hand seines Vaters übernimmt Ludwig Treiber den Dirigentenstab. Drei 1. Preise werden erzielt: 1928 in Großsachsen, 1930 in Laudenbach und 1931 in Wiesloch.
In den folgenden Jahren baut der Verein sein Leistungsniveau aus und wird zu einem angesehenen Chor der Umgebung.

 

1934: Der Männergesangverein feiert sein 50-jähriges Jubiläum. Zur Festdame wird Auguste Pfisterer und zu Ehrendamen werden Marie Heim und Elise Däumling bestimmt. Zahlreiche Vereine nehmen an den Jubiläumsfeierlichkeiten teil.
Bis zum Ausbruch des 2. Weltkrieges ist die Vereinstätigkeit von weiteren gesanglichen Erfolgen gekennzeichnet.

1939 – 1946

1939

Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges erlischt das Vereinsleben völlig.

1946

Nach dem Krieg.

Die beiden Gesangvereine Eintracht; und Männergesangverein; schließen sich zusammen: Das deutsche Liedgut wird unter dem neuen Namen Sängereinheit; weiter gepflegt. Unter der Leitung von Leo Haag erlebt der Chor einen gesanglichen Aufschwung.
Der Männerchor beteiligt sich in der Zeit bis 1954 an zahlreichen Wertungssingen, wobei hervorragende Leistungen erzielt werden.

1954 – 2009

„Ära Gerhard Wind – unser Ehrenchorleiter“

Als im Jahr 1954 ein junger Mann namens Gerhard Wind den Dirigentenstab übernahm, konnte niemand ahnen, das damit eine Ära begann, die im deutschen Sängerbund ihresgleichen sucht. Sage und schreibe 55 Jahre leitete Gerhard Wind, der als einer der profiliertesten Chorleiter seiner Zeit im In- und Ausland galt und  den Chor zu einem absoluten Spitzenchor formte. Unzählige Tagesbestleistungen, 1. Klassenpreise bei Chorwettbewerben, herausragende Opern-, Kirchen- und Volksliederkonzerte säumten die Ära Wind. Dies war vor allem seiner ungemein akribischen Probenarbeit zu verdanken, in denen er seinen Sängern alles abverlangte. 2010 wurde er in einer Feierstunde in den Ruhestand verabschiedet. Der Name Gerhard Wind wird immer mit dem MGV 1884 Leutershausen verbunden bleiben. Aber auch die verstorbenen  Männer, die den Verein in den Jahren von 1954 -1988 als Vorsitzender leiteten, bleiben unvergessen. Es waren dies, Ludwig Urschel, Alfons Kunkel, Rolf Brand und Karl Dinkelbach, die, jeder auf seine Art, den Verein führten. Ihre Nachfolger Otfried Ehinger, der den Verein bis 1999 leitete und Harald Brand, der den Verein seit nunmehr 23 Jahren anführt, traten in die Fußstapfen ihrer Vorgänger und  sind dafür verantwortlich, dass der Männergesangverein auch heute einen hervorragenden Ruf in der Chorszene geniesst. Zu erwähnen bleibt noch, dass der Verein in diesen Jahren auch kulturell enorm umtriebig war, zum Beispiel Veranstaltungen wie die Deutsche Hitparade und Roland Kaiser in der Sporthalle präsentierte, Schlossfeste und Rosenmontagsbälle veranstaltete, sich als erster Chor im Badischen Sängerbund an  Opernkonzerte mit Orchestern wie dem vom Nationaltheater Mannheim und namhaften Solisten wie Grit van Jüten und Manfred Illing heranwagte. Außerdem baute und führte der Verein etliche Jahre einen Minigolfplatz im Ort, was wohl einmalig für einen Männergesangverein  sein dürfte.

2010 – 2011

2010

In einer Feierstunde verabschiedete der Chor seinen Chorleiter Gerhard Wind, der dem Chor unglaubliche 55 Jahre als musikalischer Leiter vorstand und den Verein durch unzählige Erfolge bei Wertungssingen und beeindruckende Konzerte zu einer Topadresse im Badischen Sängerbund machte. Der Name Gerhard Wind wird für alle Zeiten mit dem MGV Leutershausen verbunden bleiben.
Gleichzeitig wurde der neue Dirigent Michael H. Kuhn vorgestellt, der durch seine engagierte und kompetente Probenarbeit schon heute als Glücksgriff bezeichnet werden kann. Das erste Jahr gemeinsamer Zusammenarbeit war gekennzeichnet vom gegenseitigen Kennenlernen von Chor und Dirigent und deshalb wurde auf Teilnahme bei Chorwettbewerben verzichtet.
Gesellschaftlich waren 2010 die 4-Tage Reise nach Bad Marienbad und das 9. Schlossfest im Anwesen der gräflichen Familie von Wiser, zu dem wieder Tausende Besucher strömten, die herausragenden Ereignisse.

 

2011

Der erste Auftritt bei einem Chorwettbewerb bescherte dem Chor beim Volksliederwertungssingen in Rotenberg gegen stärkste Konkurrenz einen hervorragenden 2. Platz. Freundschaftssingen wurden in Viernheim und Saulheim besucht. Ausserdem hatte der Chor einen Auftritt bei der Partnerschaftsfeier mit Brignais aus Frankreich. Höhepunkt war das Open-Air Konzert gemeinsam mit „Total Vokal“ im Schulhof der Martin-Stöhr Schule. Hunderte von Besuchern waren begeistert vom abwechslungreichen Pro-gramm der beiden Chöre, was sich in nicht endend wollendem Applaus wiederspiegelte. Im Spätjahr führte der Sängerausflug nach Völklingen,wo man das Weltkulturerbe, die „Völklinger Hütte“ und ausserdem Homburg besuchte.

2012

In diesem Jahr liess es der Männergesangverein etwas ruhiger angehen, die Einstudierung neuer Chorliteratur stand im Vorder-grund. Es wurden 2 Freundschaftssingen besucht, ausserdem standen verschiedene Ständchensingen auf dem Programm. Strassenfest, Schwanensteinfest und die Weihnachtsfeier waren wie immer gut besucht. Im Oktober fand in der Aula der Schule der erste irische Abend mit der Band „Brothers an Others“ statt, der zu einem vollen Erfolg wurde. Aktiv beteiligt war der Chor auch wieder beim Kerweumzug des Sing- und Volkstanzkreises. Traditionell endete das Sängerjahr mit dem Weihnachtslieder-singen auf dem Friedhof.

2013

Nachdem das Vereinslokal Zur „goldenen Krone“ seine Pforten schloss ,musste man sich nach einem neuen Vereinslokal umsehen und wurde nach einigen Proben im Feuerwehrhaus mit dem Gasthaus „Zum Löwen“ fündig. Von Beginn an wurden wir sehr herzlich aufgenommen und der Verein fühlt sich in seinem Domizil sehr wohl. In diesem Jahr ging der MGV wieder einmal auf große Fahrt und diesmal war das Ziel die wunderschöne Toskana. In Montecatini Therme wurde für 10 Tage Quartier bezogen und Tages-ausflüge führten in beeindruckende Städte wie Florenz, Pisa ,Siena oder auch die Insel Elba mit ihren zahllosen Sehenswürdig-keiten. Für alle Reiseteilnehmer eine unvergessliche Reise.
Gesanglich lief es ebenfalls rund, denn bei Sängerwettstreiten in Sulzbach und Eiterbach holte sich der Chor bei starker Konkurrenz jeweils den ersten Klassenpreis. Im August öffnete der Schlosshof zum 10. Schlossfest wieder seine Pforten und erneut strömten Tausende Besucher zu einem der schönsten Feste an der Bergstraße. Außerdem wurde zum ersten Mal ein vereinsinternes Skat-Turnier ausgerichtet.

2014

Der Fokus lag dieses Jahr auf den beiden gemeinsamen Konzerten mit dem MGV Viernheim, der ebenfalls von Michael Kuhn dirigiert wird. Samstags fand das Konzert in der vollbesetzten Heinrich-Beck-Halle statt und einen Tag später im ebenfalls sehr gut besuchten Bürgerhaus in Viernheim. Zunächst sangen beide Chöre einige Lieder allein und im zweiten Teil vereinigten sich die Sänger zu einem imponierenden Männerchor von über 80 Sängern und begeisterten die Zuhörer mit Liedern wie dem „Pilgerchor“, der „Landerkennung“ oder dem „Seeräuberlied“ „Laienchorgesang auf höchstem Niveau“ lautete eine der Überschriften in einer Tageszeitung. Anerkennung für eine herausragende Leistung von Chor und Dirigent. Beeindruckend auch der Auftritt beim Sängerfest unseres Brudervereins Sängereinheit, bei dem auf verschiedenen Bühnen im Ort gesungen wurde. Leider gab es in diesem Jahr aber auch betrübliche Momente. So wurde unser langjähriger „Total Vokal“ Chor aufgelöst, da trotz intensiver Suche keinen Nachfolger/in für die scheidende Dirigentin Henriette Götz gefunden werden konnte. Außerdem schockte der plötzliche Tod unseres Ehrenmitgliedes Adalbert Graf von Wiser, der uns nicht nur sein Anwesen für das Schlossfest zur Verfügung stellte, sondern immer ein offenes Ohr für den Verein hatte.
Das Kapitel Vereinslokal „Zur goldenen Krone“ schloss nach vielen Jahrzehnten mit dem Auslagern von Pokalschränken, Bilder, Klavier und vielem mehr.
Im Spätjahr führte der Sängerausflug die Teilnehmer für 3 Tage nach Köln.

April: Ehrungsmatinee

Die neuen Ehrenmitglieder v. l.
Vorsitzender Harald Brand, Ludwig Müller,Edwin Adler, dahinter Bernhard Götz 2. Vorsitzender und Werner Braun
Als ältester aktiver im Chor erhielt Ernst Holzmann den Ehrenteller des Bad. Sängerbundes überreicht vom neuen 1. Vorsitzenden des Sängerkreises Weinheim Rudi Neumann.
Der Chor umrahmte die Feierstunde mit einigen Liedbeiträgen unter der Leitung von Michael H. Kuhn.

 

 

2015

Gesanglich feierte der Chor mit einem 2.Platz beim Volksliederwertungssingen in Unter-Schönmattenwag und dem Klassensieg beim Chorwettbewerb in Neudorf schöne Erfolge, was auch der akribischen Probenarbeit unseres Dirigenten zu verdanken ist.
Überzeugend auch der Auftritt beim Chorfest des Sängerkreises Weinheim und beim Freundschaftssingen in Unter-Abtsteinach.
Anstatt der traditionellen Maiwanderung fand erstmals ein Tagesausflug statt, der in die Pfalz nach Friedelsheim und die Sektkellerei „Schloss Wachenheim“ führte.
Ein Riesenerfolg war der „Irische Abend“ mit der Band „Brothers an Others“ auf dem Hof des Rathauses. Hunderte Besucher hatten bei exzellent gespielter. Irischer Musik und einem frisch gezapften Guinness einen schönen Abend. Strassenfest, Kerweumzug, Schwanensteinfest und Weihnachtsfeier rundetendas Sängerjahr ab.

2016

Das Jahr 2016 begann mit einer 4-tägigen Konzertreise nach Kirchdorf an der Amper in Bayern, mit Besuchen der Städte Ingolstadt, Regensburg und Landshut. Höhepunkt war das gemeinsame Kirchenkonzert in Kirchdorf mit der „Amperthaler Sängerrunde“.
Anfang des Jahres machte der MGV Werbung in eigener Sache und zwar mit dem Verteilen von CD`s mit Tonaufnahmen des Chores an sämtliche Haushalte in Hirschberg, was auf grosse Resonanz stiess und auch dem Kurpfalzradio eine Reportage wert war.
Der Familienausflug führte nach Miltenberg. mit einer Stadtbesichtigung und einer Schifffahrt auf dem Main.
Das absolute Highlight des Jahres war ohne Frage das geistliche Konzert in der Kath. Kirche, zu dem man mit Kammersänger Heinz Göhrig von der Staatsoper in Stuttgart einen Tenor mit hervorragendem Ruf verpflichten konnte, der in jungen Jahren seine ersten gesanglichen Schritte in den Reihen des MGV machte.Nicht enden wollender Beifall war der Lohn monatelanger Arbeit von Chor und Dirigent.
Bei einem Volksliederwertungssingen im hessischen Bad-Soden belegte man unter stärkster Konkurrenz einen hervorragenden 2.Platz in der Klasse M3.
Strassenfest, Familienfest, Treffen mit der Sängereinheit, Skatturnier. Singen im Kreispflegeheim, Weihnachtsfeier und Weihnachtsliedersingen auf dem Friedhof rundeten ein ereignis- und arbeitsreiches Jahr für den Männergesangverein ab.

2017

Das Jahr stand ganz im Zeichen der Arbeit des Teams „MGV-Zukunft“ bei dem sich die Mitglieder des Teams Gedanken machten, wie man neue Sänger für den Chorgesang begeistern kann. Fusionen mit anderen Chören oder sogenannte „Schnupperchorproben“ waren dabei keine Optionen. Es mussten andere Ideen her, und so wurde mit der Marketing Agentur MPM Linke unseres Mitgliedes Gunther Linke professionelle Hilfe in Anspruch genommen. Ein neues Outfit, mehr Präsenz im Ort, persönliche Ansprachen von potenziellen Sängern, Plakataktionen und mehr standen auf der Agenda und wurde hervorragend umgesetzt.
Gesanglicher Höhepunkt war das Volksliederwertungssingen in Schwanheim, wo der Chor in der Klasse M4 zur Höchstform auflief und nicht nur den 1.Klassenpreis,  sondern auch die „Kleine Tagesbestleistung“  und insgesamt die dritthöchste Wertung aller teilnehmenden Chöre erzielte.
Zum 11. Mal lud der MGV zum Schlossfest in das wunderbare Ambiente des Schlosses der gräflichen Familie von Wiser ein. Tausende Besucher strömten an den drei Tagen in den Schlosshof und machten das Fest einmal mehr zu einem tollen Erfolg.
Der Tagesausflug führte diesmal nach Mainz, wo unter anderem die Besichtigung des Domes und eine Schiffahrt nach Bingen auf dem Programm standen.
Neben jährlichen Veranstaltungen wie Strassen- und Familienfest, Weihnachtsfeier und vielem mehr wurde diesmal noch die Eichbaum-Brauerei in Mannheim besucht, wo man interessante Einblicke in das Brauereiwesen gewann. So endete ein für den MGV in jeder Hinsicht  sehr erfolgreiches Jahr.

2018

Bei der Generalversammlung im Januar wurde die neu entwickelte Facebook-Seite und auch die Homepage des Vereins vorgestellt.
Mit einem Chorwochenende in Lindenfels bereiteten sich Chor und Dirigent auf die gesanglichen Aufgaben des Jahres vor. Die im letzten Jahr vom „Team Zukunft“ intensivierte Sängerwerbung zeigte erste Erfolge, denn 7 neue oder reaktivierte ehemalige Sänger besuchten regelmässig die Chorproben. Das neue Outfit, mit Westen, Hosenträgern und Schiebermützen wurde angeschafft und der Chor unter anderem im Ladenburger Carl-Benz-Museum oder im Weingut Teutsch von einer professionellen Fotografin abgelichtet. Ausserdem wurden Plakate mit verschiedenen Motiven einzelner Sänger entwickelt. Im Mai stand dann eine CD-Aufnahme auf dem Programm, ehe der MGV zu einem Kino-Abend der besonderen Art einlud. Zum ersten Mal präsentierte sich der Chor im neuen Outfit, das bei allen Besuchern bestens ankam. Nach einer Bierprobe mit deftigem Essen wurde der Film „Das Wunder von Bern“ gezeigt und der Chor eröffnete und beschloss den unvergesslichen Abend mit einigen Liedvorträgen. Der Familienausflug führte nach Rastatt, mit der Besichtigung des Barockschlosses, einem Besuch einer Winzergenossenschaft und dem Abschluss in einer Brauerei. Im Juli veranstaltete der MGV eine Ü40-Party auf dem Rathausvorplatz, bei der die „Ladenburger Altstadtmusikanten“ für eine Riesenstimmung sorgten. Grosse Augen machten dann in der ersten Chorprobe alle „alten Sänger“, als nämlich Stühlemangel, ob der sage und schreibe 15 neuen Sänger die gekommen waren, herrschte. Ob nun als Projektsänger für das Open-Air Konzert im kommenden Jahr oder Sänger auf Dauer werden die kommenden Monate zeigen.
Auf alle Fälle haben sich die Bemühungen aller Verantwortlichen mehr als gelohnt. Gesanglich war der Chor dieses Jahr bei zwei Freundschaftssingen in Ladenburg und Lützelsachsen gefordert. Auf Wertungssingen wurde wegen der Vorbereitungen auf das Open-Air Konzert verzichtet. Im November beteiligte sich der Chor beim „Chorgipfel 2018“ von „Klassik-Radio“, bei dem sich über 400 Chöre der verschiedensten Kategorien mit Bild, Video und Gesangsprobe für einen Platz in den Top 50 bewarben, die sich dann einem Voting stellten. Am Ende belegten wir sogar einen Platz in den Top 20 und im Bereich Männerchöre lagen wir gar auf Platz 2. Ein Riesenerfolg. Im kulturellen Bereich waren Strasenfest, Familienfest, Skatturnier und Weihnachtsfeier wie immer gut besucht und am Ende des Jahres konnte der Männergesangverein auf ein vor allem was Sängerwerbung betrifft, einzigartiges Jahr zurückblicken.

2019

Mit der Generalversammlung im Januar eröffnete der Männergesangverein ein für den Verein unglaublich erfolgreiches Jahr.

Früchte trug vor allem die Arbeit des „Team Zukunft“ mit ihren Werbeaktionen, um neue Sänger für den MGV zu gewinnen. Insgesamt 18 neue Sänger konnten gewonnen werden und auch die, die zunächst nur als Projektsänger für das Open-Air Konzert im Sommer gekommen waren, blieben danach als aktive Sänger im Chor. Eine Bestätigung der tollen Arbeit des „Team Zukunft“, das auch in Zukunft alles dafür tun wird, um den Chor für die kommenden Jahre gut aufzustellen.

Als Vorbereitung für das Konzert im Sommer ging es im Februar zu einem Chorwochenende nach Lindenfels, wo zwei Tage intensiv am Konzertprogramm gearbeitet wurde. Einen gelungenen Auftritt hatte der Chor beim Handballderby „Hause gegen Saase“, ebenso bei diversen Ständchensingen, beim Weihnachtsmarkt, bei der Weihnachtsfeier des VDK, bei der eigenen Weihnachtsfeier und beim Weihnachtsliedersingen an Heilig Abend auf dem Friedhof. Sängerfeste wurde im Hinblick auf das Konzert nicht besucht. Im Juli präsentierte der MGV im Schlosshof der gräflichen Familie von Wiser den gut 1000 Besuchern ein Konzert, wie es Leutershausen bis dahin noch nicht erlebt hatte. Ein sogenanntes „Cross-Over “ Konzert aus Gesang, Comedy und Orchester. Nach fast 5-stündigem Programm wurden die Protagonisten des Abends, der Chor unter Leitung von Michael Kuhn, das Orchester „Neue Philharmonie Frankfurt“mit ihren Gesangssolisten,
Dr. Markus Weber alias „Fräulein Baumann“, und Moderator Kay Scheffel vom begeistert mitgehenden Publikum mit Ovationen gefeiert. Ein Glanzpunkt in der fast 140-jährigen Geschichte des MGV.

Gesellschaftlich war ebenfalls allerhand geboten, so veranstalteten wir wieder den Kindermaskenball in der Heinrich-Beck-Halle, die Sänger besuchten auf ihrem 3-Tagesausflug die Fränkische Schweiz und begaben sich dort auf einen Brauereiwanderweg und die Damen verbrachten einen schönen Tag auf der Bundesgartenschau in Heilbronn.

Aktiv waren wir wieder beim „Heisemer Strassenfest“, der Familientag im Schwanenstein war sehr gut besucht und das vereinsinterne Skatturnier hatte eine Rekordteilnehmerzahl zu verzeichnen. Im Oktober erntete das „Team Zukunft“ bei den Badischen Chortagen den verdienten Lohn mit dem 2. Preis beim Wettbewerb „Welcher Chor wirbt am originellsten“. Mit der Weihnachtsfeier und dem Weihnachtsliedersingen auf dem Friedhof endete ein erfolgreiches Jahr für den Männergesangverein.

2020

Dass das Jahr 2020 ein ganz besonderes werden würde, konnte bei der Generalversammlung im Januar und bei unserer Ehrungsfeier im Februar „Ehrungen und Wein“ niemand erahnen, obwohl es damals schon erste Corona Infektionen gab.
Die letzte Chorprobe fand im März 2020 statt, danach konnten wir uns erst im Juli auf dem Weingut Teutsch und später in der Alten Synagoge zur Probe treffen, ehe Ende Oktober für 7 Monate Sendepause herrschte.
So fielen unter anderem unsere 4-Tage Familienreise ins Allgäu, das Strassenfest, unser Familienfest , ein Kino-Event, die Weihnachtsfeier, das Singen an Heiligabend auf dem Friedhof und unser vereinsinternes Skatturnier der Pandemie zum Opfer. Trotz der Umstände überstand der Männergesangverein auch dieses ungewöhnliche Jahr ohne größere Blessuren. Leider gelang dies nicht allen Chören, was im Sinne unserer  gemeinsamen Sängersache sehr bedauerlich ist.

2021

Wer dachte, dass 2020 der Höhepunkt der Corona- Epidemie war, sah sich leider getäuscht. Denn auch 2021 fielen die meisten der geplanten Termine ins Wasser. So die Generalversammlung, der Konzertausflug ins Kleinwalsertal, Straßenfest, Familienfest, Weihnachtsfeier und das Singen an Heilig Abend auf dem Friedhof. Als die Inzidenzzahlen im Sommer nahe 0 gingen, konnten wir wenigstens unter dem Motto: “ Corona ade- mir sin widda do“ auf dem Rathausvorplatz einen gemütlichen Abend mit rund 200 Gästen bei Gesang und Musik der Gruppe „Garden Party“ veranstalten, bei dem man merkte, wie die Bevölkerung nach solch einem Event geradezu gelechzt hatte. Chorproben waren ebenfalls möglich, zunächst in der Alten Synagoge und später sogar im Vereinslokal „Zum Löwen“, ehe der Corona-Hammer“ wieder zuschlug. Im Oktober und November konnten wir noch unser Skatturnier und erstmals ein Kegelturnier, sowie einen Glühwein-Nachmittag auf dem Weingut Teutsch  durchführen, dass war’s dann aber auch. Was für das neue Jahr zuversichtlich stimmt, ist, dass die Sänger ausnahmslos bei der Stange blieben und sich auf den erneuten Neustart in 2022 freuen. Dies ist vor allem ein Verdienst der Vorstandschaft, die sich in dieser schwierigen Zeit vorbildlich um den Zusammenhalt im Verein kümmert. Also, gehen wir optimistisch ins neue Jahr, und freuen uns auf einige Veranstaltungen, die wieder mehr Normalität in unser  Leben bringen.

 

2022

Das Jahr 2022 war nach 3 Jahren das erste ohne größere Corona-Einschränkungen, die den Chorbetrieb in den vergangenen Jahren doch stark eingebremst hatten. Manche Chöre müssten aufgeben, andere hatten großen Sänger/innen  Schwund zu verkraften. Der Männergesangverein 1884 e.V. blieb zum Glück davon verschont, man konnte im Gegenteil einen neuen Sänger begrüßen. Das liegt vor allem an der Umtriebigkeit des Chores, der mit immer neuen Ideen überrascht. Das Jahr begann mit einem Chorwochenende in Lindenfels , wo wir uns auf das Konzert bei der Konzertreise im Kleinwalsertal vorbereiteten. Ende Mai ging es dann mit 2 Bussen für 4 Tagen ins Allgäu und Kleinwalsertal. Hier besuchten wir u.a. die Heini-Klopfer- Schanze in Oberstdorf  oder verbrachten einen wunderbaren Tag auf einer Almhütte. Höhepunkt war die musikalische  Gestaltung der Messe und ein anschließendes Konzert, bei dem wir von unserem früheren Sänger, Kammersänger Heinz Göhrig unterstützt wurden. Stehender Applaus waren verdienter Lohn für eine hervorragende Leistung von Chor und Dirigent. Statt Eintrittsgelder baten wir um Spenden und am Ende könnten wir einen ansehnlichen Betrag an die Ukraine Hilfe stiften. Gesanglich waren wir noch beim Straßenfest, beim Volkstrauertag, bei der Weihnachtsfeier und beim traditionellen Weihnachtsliedersingen an Heilig Abend auf dem Friedhof im Einsatz. Die Generalversammlung beleuchtete diesmal die Jahre 2020 und 2021. Das sich die Menschen nach langer Pause auf Veranstaltungen freuten, zeigte das Straßenfest, dass mit Sicherheit eines der besten überhaupt war. Zum ersten Mal feierten die Sänger mit Familien ein „Ochsefeschd“, dass von den Sängern privat finanziert wurde. Die Teilnahme beim Kerweumzug und das vereinsinterne Skatturnier rundeten ein abwechslungsreiches und erfolgreiches Jahr für den Verein ab.

2023

Der Terminkalender des MGV für 2023 war einmal mehr gut bestückt und wurde sowohl gesanglich als auch gesellschaftlich ein erfolgreiches Jahr für den Verein. Absoluter Höhepunkt war unser James-Bond-Event im Mai in der Markthalle, zu dem in kürzester Zeit alle Eintrittskarten verkauft wurden. Neben dem Bond-Film „Goldfinger“, einem Whiskey- Tasting, Cocktails, Fish&Chips und einer Fotobox, hatte der Chor natürlich seinen Auftritt, brachte einige Bond-Titelsongs, sowie deutsche Kriminallieder perfekt zum Vortrag und wurde vom Publikum stürmisch gefeiert. Ein rundum gelungener Abend. Weitere gesanglich Auftritte hatte der Chor beim Straßenfest, beim jubiläum des MGV Großsachsen ,bei der Partnerschaftsfeier der Gemeinde, bei der Weihnachtsfeier und beim Singen an Heilig Abend auf dem Friedhof. Der Tagesausflug der Mitglieder führte die Teilnehmer unter anderem nach Bad Wimpfen und zu einer Weinprobe in Schwaigern. Im Oktober verbrachten die Sänger 3 unterhaltsame Tage an der Mosel und zur Vorbereitung auf das Bond-Event war man zu einem Probenwochenende bei der Schmucker -Brauerei in Mossautal zu Gast. Weitere Veranstaltungen waren das Straßenfest, Familienfest, Ochsefeschd der Sänger, der Kerweumzug,Weihnachtsfeier, Skatturnier und Kegelabend. Außerdem trafen sich die Sänger erstmals zu einer Winter-Wanderung. Besonders erfreulich, dass in diesem Jahr gleich sieben neue Sänger gewonnen werden konnten, was einmal mehr die hervorragende Arbeit des Teams „MGV-Zukunft“ (Harald Brand, Heiko Delakowitz, Udo Kowal, Wolfgang Schmitt, Klaus Erdmann, Günther Wagner, Jürgen Böhm, Michael Gassmann und Bernhard Adler) unterstreicht.